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 Betreff des Beitrags: Infodump
BeitragVerfasst: Mo 18. Mai 2015, 14:38 
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EINFÜHRUNGSBLAH


Wairua ist ein Kontinent einer Welt, die der unseren in Kernaspekten wie Natur, Naturvorkommen & Ressourcen, Klima und Witterung herausragend ähnelt. Selbst in kleinere Länder aufgeteilt, ist Wairua in seinen landschaftlichen Begebenheiten so vielfältig wie es abwechslungsreich ist; ich vergleiche die gesamte Größe Wairuas gerne mit Afrika – damit du mal einen Einblick in mein bisheriges Größenverständnis hast – und einen dementsprechenden Freiraum haben wir klimatisch, landschaftlich und, natürlich, auch kulturell. Die Abwechslung dabei ist mir besonders wichtig, muss ich zugeben.

Dominiert wird der Kontinent von dem Volk der Draiochten. Diese sind, auch wenn sie abenteuerlich klingen können, im Prinzip nichts Besonderes, wie man es von fantastischen Wesen her kennt; keine Spitzohren, keine langen Bärte. Es ging mir nicht darum, fantastische Wesen zu kreieren, sondern einer Rasse, quasi, die sich in einem besonderen Detail von der üblichen, uns geläufigen Menschlichkeit abhebt, und eine dementsprechende Bezeichnung benötigt.
(Merke 1: Mit Laura abklären, ob wir Menschen überhaupt brauchen/wollen & uns ausschließlich auf die Draiochten konzentrieren wollen)

Draiochten sind plump gesagt, mutierte Menschen mit Fähigkeiten; Menschen mit Magie, wenn man so will, nur, dass das Mana, wie man diese Magie nennt, eine vitale Funktion im Leben eines Draiochten spielt. Wortwörtlich.

Genauso wie das Blut im Körper, hat auch das Mana eigene Kanäle unter der Haut, in denen es fließt, pulsiert und offensichtlich in einer Notwendigkeit existiert, die in die Lebensqualität einspielt. Dadurch ist es weniger ein Magiekonzept, als ein körperliches Attribut, das man auch dementsprechend einbringen kann; dadurch erklärt sich vor allem genetisch viel, dadurch kann man Familienclane erklären, dadurch kann man kleinere Anomalien erklären, dadurch kann man die Verbindung von Mana und Kampf herleiten, einfach alles. Deswegen spreche ich auch immer von der Rasse der Draiochten, nicht von Menschen, mit Fähigkeiten, die man halt Draiochten nennt.
Sie sind etwas eigenständiges, etwas anderes (deshalb die Frage, ob wir Menschen überhaupt wollen; ich habe keine Lust auf Mensch vs. Draiochtenkonflikt, wir sind besser als das), deshalb wollte ich ihren magischen Aspekt körperlich manifestieren und es nicht nur zu einer Stärke verkommen lassen, sondern auch zu einer Schwäche schmieden; ein abgerundetes Konzept, eben.

Draiochten sind, natürlich, nicht gleich Draiochten. Das ist wichtig.

Nur, weil es in eigenen Kanälen in deinen Adern fließt und du es ebenso zum Leben benötigst, wie dein Blut, bedeutet das nicht gleich, dass du damit auch etwas anfangen musst oder kannst. Auch als Draiocht, ist dir rein theoretisch so etwas wie ein normales Leben in unserem Verständnis möglich. Du musst es nicht bündeln; nicht lernen, das zu tun, denn leicht ist das nicht. Du musst es keineswegs einsetzen.
Und ich kann mir gut vorstellen, dass es in sehr abgelegenen Gegenden durchaus Draiochten gibt, die zwar ein Grundverständnis davon haben, was sie sind, aber nie gelernt haben, wie man das Mana bündelt; wie man damit umgeht und was man, bestenfalls, alles damit anstellen kann. Ebenso, aber, gibt es auch Draiochten welche Mana im Alltag einsetzen und es zum Beispiel dazu hernehmen um… meinetwegen… ihre Blumen schneller wachsen zu lassen, meinetwegen sie auch zu wässern, um jetzt mal ein saudummes Beispiel zu nennen.

Deshalb spricht man bei den Draiochten gerne von den großen Vier und wenn ich sage, die großen Vier, dann meine ich die großen vier Länder, die sich in den letzten Jahrhunderten und Jahrzehnten als militärische Hochburgen hervorgetan haben; die Draiochten, die dort leben, besonders in deren Hauptstädten (wie Scathlan eine ist), sind hervorstechend Mtiglieder eines Ionsaitahs, also einem Militär, und werden somit als Ionsai, Soldaten, bezeichnet.

Wieso das so ist, liegt in ihrer Vergangenheit begründet.

Früher gab es vermehrt und viele Kriege unter den einzelnen Ländern, gestreut auch von einem Teil der ersten Kinder (Anmerkung: Siehe Diariall, die Schöpfungsgeschichte). Länder, regiert von einer militärischen Regierung, gab es damals nicht, noch nicht, es herrschte – zumindest in den meisten Ländern Wairuas – Monarchie und diese, mit Jahrtausende alter Tradition. Eine militärische Streitmacht in dieser organisierten Form hatten die wenigsten Monarchen; man bevorzugte es lange, Söldner einzusetzen, da es viele Vorteile mit sich brachte, denn nicht jeder Krieg wurde im großen Stil ausgefochten, sondern oftmals heimlich in den Schatten der Ereignisse, damit die Heuchelei einer Verbindung, zum Beispiel, aufrecht erhalten werden konnte.
Neben einfachen, kampffähigen Clans, haben sich dennoch Clans hervorgetan, die ihre Existenz auf die politischen Umstände angepasst haben und den Krieg als Grundlage hernahmen. Diese Clans, die ihre komplette Existenz darauf kultivierten, profitieren noch heute von ihren Vorvätern und deren geschaffenen Traditionen, und sind die sogenannten Scrios, von denen ich dir bereit berichtet habe – die Battlelords

Je besser, je effizienter, desto höher war meist auch die Bezahlung, weswegen es nicht wundert, dass viele die Unruhen, ausbrechenden Bürgerkriege dazu nutzten, nicht nur ein Vermögen zu scheffeln, sondern auch sich selbst eine gewisse Machtposition im Königreich zu etablieren, denn wenn es hart auf hart kam… Regenten waren auf sie angewiesen. Und manche Clans haben das nicht nur ausgenutzt, sondern auch merklich spüren lassen.

Zwei Clans trafen auf dem Schlachtfeld nennenswert häufig aufeinander; der Krieg machte sie zu den Erzfeinden, die sie doch waren, denn ihre Fähigkeiten stimmten sie derart aufeinander ab. Beauftragte die eine Partei den einen Clan, beauftragte die andere Partei eben den anderen Clan; alles war eine Konsequenz von Konsequenzen und deshalb dominierten der Clan der Valeri und Clan XYZ (noch namenlos, aber sie haben Drachen) kurz vor dem großen Machtumschwung das politische Schachbrett der Dynastien.

Auf das geschichtliche können wir später, gerne dann auch im Detail gemeinsam darauf eingehen, weil es weitestgehend unausgereift ist. Das Ende vom Lied war jedenfalls, das beide Seiten verheerende Verluste hatten und auch die anderen Clans sich immer mehr und mehr ausdünnten, dass die Valeri mit dem Clan XYZ irgendwann ein Friedensabkommen, quasi ein Friedenspakt beschlossen, das von den Oberhäuptern mit Blut besiegelt wurde. Im Zuge dessen scharten sie die Clans ihrer Umgebung zusammen und ebneten damit den alles bestimmenden Umschwung, denn sie waren nach so vielen Jahrzehnten, Jahrhunderten gar, müde des Kämpfens und manche von ihnen, darunter besonders der Clan XYZ (der auch die Valeri begegnete und Frieden unterbreitete; das ging nie von den Valeri aus. Erkläre ich später) sehnten sich danach, sich niederzulassen und eine eigene Stadt zu gründen und das an Erfahrungswerten weiterzugeben, für folgende Generationen, die sie sich unter Blut erkämpft haben.

Da dies nur dann möglich ist, wenn sie in Freiheit sind, ist etwas, das Clan XYZ nicht schmeckt, aber als böses Übel in Kauf nimmt, während der Clan der Valeri die neuen Begebenheiten ausnutzt, um das Königshaus Fe’aranns kaltblütig auszulöschen – und somit die Verhandlungsgrundlage auf einer friedlichen Basis mit anderen Monarchen zu Nichte machen.

Blahblahblah. Lange Rede, kurzer Sinn, die Clans erkämpfen sich ihre Freiheit, die Monarchen werden beinahe komplett ausgerottet und am Schluss verkrachen sich die Valeri und Clan XYZ nochmal, da sie sich darüber in die Haare kriegen, wie die Machtstrukturen in der neuen Siedlung, die sie erbauen wollen, ausfallen sollen – beide Oberhäupter wollen herrschen. Als ein Votum der Clans allerdings das Oberhaupt von Clan XYZ wählt, sind die Valeri pissed und not amused und weigern sich, sich dem ganzen anzuschließen. Weswegen sie mit den Clans, die sich ihnen angeschlossen haben / hatten (warum auch immer), davon abnabelten, von dannen zogen um ihr eigenes Ding zu machen – und das war, wie du schon richtig gedacht hast, selbstverständlich Scathlan.
XYZ mit ihren Clans haben sich woanders etabliert und mir gefällt die Vorstellung, dass beide Städte, die ja nun Länder regieren, heute noch stark miteinander konkurrieren und das der Frieden, der die beiden miteinander verbindet, in der Vergangenheit schon kaputt ging und auch jetzt noch sehr bröckelt.

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And the sun made a gold of every one of them.”


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Verfasst: Mo 18. Mai 2015, 14:38 


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 Betreff des Beitrags: Re: Infodump
BeitragVerfasst: Mo 18. Mai 2015, 14:44 
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URSPRUNGSGEDANKEN
(Die aller aller allerste Version, ordentlich zusammengeschrieben für mich. Nun FYI)


Setting
Im weiten Westen Wairuas liegt Fe’arann, ein großflächiges Land, das mit seinen dichten Wäldern, abwechslungsreichen landschaftlichen Begebenheiten und dem gemäßigten Klima für den Rest der Welt immernoch relativ unerschlossen ist. Schon lange gilt Fe’arann inoffiziell als das Land der Draiochten und so versuchen andere Reiche für gewöhnlich, eine Durchreise oder gar bloße Wanderungen an den Landesgrenzen zu vermeiden – sie sind eigen, das Volk der Draiochten; gebrandmarkt von dem eigenen Krieg, den die Menschen aus Angst gegen sie selbst fochten, entwickelte sich eine eigensinnige Mentalität und ein militärisches Regime, das als beachtlich gilt und deswegen gefürchtet wird.

Im Nordwesten des Landes befindet sich die Stadt Scathlan; kulturelle Hochburg, Bildungszentrum, Hauptstützpunkt des Militärs und somit Regierungshauptsitz unter dem amtierenden Rhodan.
Die Stadt ist alt und verbreitet durchaus einen traditionellen Flair, der auch von seinen Bürgern derart erhalten wird. Hier fühlt und erkennt man in einigen, schönen Details noch die Anfänge, in denen sich Ewigkeiten zurückliegend vereinzelte Clans am Fuße des Vulkans Loscadh ansiedelten, der fortan durch die Präsenz und die Macht des Harkin-Clans, den legendären Phönixreitern, kontrolliert und letztlich von den stolzen Tieren jener Draiochten sogar als Nestplatz erobert werden konnte.

Die ethische Vielfalt unter ihnen macht sich vor allem durch das besondere Baukonzept Scathlans aus, das zwar ein wenig schlecht organisiert daherkommen kann, für den fremden Außenseiter, aber für die Bewohner trotzdem feste Strukturen hat, in denen sie sich sicher bewegen. Wohnstätten gibt es je nach Clan und Mentalität viele – bis unter die tiefen Wipfel emporragende Baumhäuser, normale Hüttenansammlungen, neuere Hausbauten, aber auch unterirdische Höhlenbauten oder gar in die Wand des Vulkans eingegrabene Räumlichkeiten.

Umgeben ist Scathlan von einem besonders dichten Mischwald, der im Süden durch den Fluss Scah durchbrochen wird, der in den südlichen Regionen sogar den Rand Scathlans streift. Durch eine Mauer ist die Stadt nicht geschützt, allerdings gibt es viele kleine Stationsposten der Ionsai, den Soldaten Scathlans, in den hohen Bäumen, die ihre Augen auf die Umgebung haben.





Plot
Während der bedeutsamen Festlichkeiten des alljährlichen Mondfestes geschieht das Undenkbare - Der Rhodan wird in seinen Privatgemächern tot vorgefunden, noch bevor er eine wichtige Jahresansprache vor den versammelten Bürgern der Stadt halten kann, die einen politisch verheerenden Inhalt besitzt.
In die unangenehme Aufmerksamkeit der Ionsai-Ermittlungen rückt Heva, eine der Schutzbefohlenen des Rhodans, die man schnell des Mordes bezichtigt, nachdem man an der Leiche das Mana der jungen Frau detektiert. Des Hochverrats und des Mordes verurteilt, sperrt man sie in eine unterirdische Zelle wo sie dazu verdammt ist, ihrem Schicksal – der Todesstrafe – entgegen zu warten.

Niemand scheint an ihre Unschuld zu glauben, außer ihrem ehemaligem Lehrer Ketevan, einem streng erscheinenden und verschlossenen Ionsai, der schon während der Festlichkeiten Unregelmäßigkeiten in den Sicherheitsberichten der zuständigen Wachen entdeckte und der Sache mit viel Skepsis und scharfem Verstand gegenübertritt. Unterstützt wird er dabei von seinem besten Freund, einem elitären Leibwächter des Ältestenrates, der schwört, am Abend der Ermordung Samael, den abtrünnigen Clanmörder, entdeckt zu haben, auch wenn jahrelang zurückliegende Berichte bezeugen wollen, dass dieser unlängst für sein Verbrechen zur Strecke gebracht wurde.

Während die beiden Männer in ein unerwartetes Schlangennest stoßen, verschwindet Heva aus ihrem Gefängnis und hinterlässt dabei Zeichen sichtbaren Widerstandes. Nun mit der Situation konfrontiert, die Umstände des Mondfestes zu rekonstruieren, stoßen die beiden Freunde auf erschreckende Fakten, die ihr Leben in Gefahr bringen und nicht nur Loyalitäten auf die Probe stellen, sondern eine ganze Stadt in Aufruhr versetzen.

Denn das hier, geht tiefer, als sie je geahnt hätten und zwingt sie auf die Spur ihrer Ahnen, als die Menschen noch in Finsternis lebten und die Faidh auf die Welt kamen.






Geplante Charaktere
* Heva
Die 23-jährige Heva ist eine Leighas, eine Heilerin, die nicht unmittelbar im Dienste der Ionsai agiert, aber bisher stets mit ihnen zusammenarbeitete. Sie ist von der Art her eine ruhige Person und eher still, auch wenn sie Kommunikation und dem Kontakteknüpfen nicht aus dem Weg geht. In ihrem Wesen ist sie selbstsicher und entsprechend gefestigt. In ihrem Fach ist Heva als besonders kompetent bekannt, denn sie mag zwar vielleicht vergleichsweise aus einem eher insignifikanten Clan stammen, birgt aber eine ganz besonders präzise Fähigkeit, mit ihrem Mana umzugehen. So wurde auch der Rhodan auf die aufmerksam, der Heva, zusammen mit sechs weiteren Draiochten in ihren Fähigkeitenentwicklungen besonders förderte.

Das sie des Mordes des Mannes angeklagt wird, der sich so für sie engagierte, scheint irrsinnig – wäre da nicht die Manaspuren in dem körperlichen System des Rhodans, die eine genetisch absolut klare Spur zu der Leighas führen…




* Ketevan
Mit seinen 34 Jahren hat Ketevan bereits viel erreicht aber auch schon genauso viel erlebt. In den Reihen seiner Kameraden ist er besonders anerkannt und respektiert, denn er ist einer der Scrios, ein Draiocht aus einem der sogenannten Kriegerclans, die sich seit Anbeginn mit ihren Fähigkeiten kämpfend verbanden und somit weit mehr, als ein gewöhnlicher Ionsai, sondern ein elitärer Kämpfer mit fragwürdigen Tötungsqualitäten. Wenngleich er mit seinen drei Wolfsgefährten aufzufallen weiß, ist er selbst eher ruhig und betont seine eigene Unauffälligkeit, ist darin allerdings eher berechnend, als natürlich. Sein Temperament brodelt unter seiner ruhigen Oberfläche oft lange, und kommt dann ganz besonders schwelend zu Tage, bis er dann mal ausbricht.

Er leitet eine eigene Einheit und ist einer der Lehrer Hevas, welche die nun junge Frau während ihrer Ausbildung hatte. Obwohl ihre Beziehung weder als innig, noch überhaupt gut zu bezeichnen wäre, glaubt er an ihre Unschuld, und beginnt unter der Hand seine eigenen Ermittlungen.




* Genma
Er ist 34 Jahre alt, fühlt sich keinen Schimmer so und ist in Scathlan bekannt, wie ein bunter Hund – besonders in den Tavernen, diversen Teehäusern und, natürlich, auch bei dem weiblichen Geschlecht. Genma scheint in erster Linie ein Lebemann zu sein, der immer einen lockeren und frechen Spruch auf Lager hat, dem man manches Mal damit einhergehende Anzüglichkeiten auch gar nicht übelnehmen kann. Wenngleich verwegen, hat er im Kern nicht nur eine besonders gewinnende Natur, sondern auch einen loyalen Geist, der ihn zu einem verlässlichen Faktor in den meisten Lebenslagen macht.
Das Genma zu jenen Ionsai gehört, welche die Manossi, als die Berater des Rhodans, den sogenannten Ältestenrats, schützen und in deren Namen auch private Aufträge ausführen, mag man deshalb nicht immer gleich glauben, aber geht es um sein Dienstverhalten ist er doch sehr fähig – und von überraschend scharfem Verstand und einer detaillierten Beobachtungsgabe.

Dass er bereits mehrere Reisschnäpse an dem Abend des Mondfestes innehatte, ändert nichts an dem, was er gesehen zu haben sicher ist und als er Zweifel und Unsicherheit in seinem besten Freund Ketevan bemerkt, berichtet er nicht nur, sondern teilt seine Bedenken. Auch wenn er leichtfertig einwilligt, Ketevan zu helfen, geschieht das nicht derart gedankenlos, wie es scheint: Denn Genma hat schon länger mehr gesehen und mehr gehört, als es gut für ihn wäre.




* Samael
Im Alter von 19 Jahren erlangte Samael einen grausamen Bekanntheitsgrad, denn er ermordete in einem einzigen Akt der Gewalt innerhalb von zwölf Stunden seinen eigenen Clan – und löschte als ein geborener Harkin somit die komplette Linie an Phönixreitern aus, von welchem man sich erzählt, sie hätten eine direkte Abstammung zu einer der Faidh selbst gehabt – nämlich Sirrah, der Herrin des Feuers.
Dieses furchtsame Ereignis wirft noch heute viele Fragen auf, denn mit der Auslöschung der Harkin verschwanden auch die Phönixe spurlos, nach welchem man heute noch vereinzelt sucht und Ausschau hält. Es ging das Gerücht umher, dass Samael nach drei Jahren der puren Hetzjagd gefasst und zur Strecke gebracht wurde, aber klar beweisen konnte man es nicht, auch wenn man es der Öffentlichkeit zur Beruhigung durchaus derart deklarierte.

Samael, jedoch, ist selbstverständlich am Leben, mittlerweile 28 Jahre alt und bestreitet die Welt unter dem Namen Anbahs, der so viel wie Todbringer bedeutet – seine wahre Identität ist dabei niemandem konkret bekannt, was auch nicht sein muss, denn wohin er geht, ist er dazu in der Lage Angst und Schrecken in den Leuten zu entfachen.
Er war tatsächlich anwesend, während des Mondfestes, aber warum lässt sich nur schwer erklären. Und Genma ist nicht der einzige, der ihn gesehen hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Infodump
BeitragVerfasst: Mo 18. Mai 2015, 14:46 
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Begrifflichkeiten
Wird noch ergänzt


Wairua, der Kontinent
Fe’arann – Das Land im Osten mit Ausläufer in den Norden
Scathlan, die Siedlung am Fuße des Vulkans

Der/Die Rhodan, das Dorfoberhaupt
Der/Die Manoss (pl. Manossi), ein(e) Älteste(r)












Familie

• Eowu – Mama
• Aeda – Papa

• Ealdwu – Oma
• Aldwyr – Opa

• Elwa – Tante
• Alwo – Onkel

• Eadwu – Schwester
• Aedwo – Bruder













Rangsystem


• Tosaith – (pl.) Schülerkörper
• Tosa – (m) Schüler
• Tosai – (w) Schülerin

• Ionsai – Generelle Bezeichnung sowie Rang für Soldat
• Ionar – Lehrer oder Lehrmeister; nicht im schulischen Sinn

• Leighis – (m) Heiler
• Leighas – (w) Heiler
• Leighisti – (pl.) Heiler

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